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Die Bewegung ist die Ursache allen Lebens.

Leonardo Da Vinci

Chiropraktik

 

Die Chiropraktik ist eine manuelle Behandlungstechnik und befasst sich mit der Erkennung und Behandlung des in seiner Funktion gestörten Bewegungsapparates.

Blockaden an Wirbeln und Gelenken können verschiedene Ursachen haben. Die Folge sind Störungen im Nervensystem, Bewegungseinschränkungen, Verspannungen und Schmerzen, aber auch Dysfunktionen innerer Organe.

Durch spezielle und gezielte Techniken werden Blockaden zwischen Gelenken und Wirbeln gelöst und ein physiologisches Gelenkspiel wieder ermöglicht. Dadurch können sich die Muskeln wieder entspannen und der Druck auf die Nerven nimmt ab.

Die Selbstheilungskräfte des Organismus werden aktiviert und eine Linderung bzw. eine Beseitigung der bestehenden Symptome können erzielt werden.

Posturologie

„postura“ =  Haltung, „logos“ = Lehre

Schon zu Beginn des letzten Jahrhunderts hatte sich Sir Charles Bells die Frage gestellt, warum es einem Menschen gelingt, seine aufrechte oder nach vorne geneigte Haltung bei starkem Gegenwind beizubehalten und sich gegen den Wind zu behaupten.

Heute gibt es zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten welche aufzeigen, dass das Körperhaltungssystem über verschiedene Sensoren verfügt. Um den Körper im Gleichgewicht zu halten, muss das menschliche Gehirn wie ein Computer die Informationen der Sensoren Augen, Haut, Muskeln, Gelenken, Füßen, Zähnen und Innenohr verarbeiten. Schon die Funktionsstörung eines dieser Sensoren, kann zu einer Veränderung des gesamten Haltungssystems führen.

Hieraus können Symptome der unterschiedlichsten Art resultieren:

  • Schmerzen der Wirbelsäule, Schultern, Hüfte, Knie, Füße …
  • Entzündungen der Gelenke, Sehnen und Bänder
  • Bewegungseinschränkungen, verminderte Muskelleistung, Krämpfe
  • Arthrose, Arthritis
  • Bandscheibenvorfälle
  • Kopfschmerzen, Migräne, Tinnitus, Schwindel und Gleichgewichtsstörungen
  • Kiefergelenkstörungen, Schluckstörungen, Zahnfehlstellungen usw.

Meist werden hier jedoch nur die Symptome bekämpft, nicht deren Ursache. Für die Betroffenen ergeben sich ein Gleichbleiben oder eine Zunahme der Beschwerden und hohe Kosten. Aufgrund der Beschwerden wird sich weniger bewegt, was wiederum zu einer Verschlimmerung führt. Ein Teufelskreis mit zunehmender Resignation und Verlust an Lebensqualität entsteht.

Das Ziel der posturologischen Therapie nach Dr. Bricot ist, die Ursachen der Symptome zu erkennen und die Haltung neu zu „programmieren“.

Zu Beginn der Behandlung steht die Analyse der Sensoren Augen, Haut, Füße und Kiefer und der Körperhaltung, welche fotografisch dokumentiert wird. Je nach erkannter Störung werden unterschiedliche therapeutische Mittel eingesetzt.

Kern der Therapie ist das Tragen spezieller, sehr dünner propriozeptiver und sensomotorischer Einlegesohlen, welche individuell angefertigt werden und in jeden Schuh passen. Diese Einlagen schaffen eine körperstatische Basis, welche die Fehlbelastungen in Gelenken, Muskeln und der Wirbelsäule minimiert.

Außerdem kommen je nach Störung Augenübungen, Augentropfen, Narbenbehandlung und Wirbelkorrekturen zum Einsatz.

Die komplette Therapiedauer beträgt ca. 24 Monate und umfasst insgesamt 6-8 Termine.

 

 

 

Osteopathie

„Die Wissenschaft der Osteopathie umfasst das Wissen der Philosophie, Anatomie und Physiologie des gesamten Körpers, und die klinische Anwendung des Wissens, sowohl bei Diagnose als auch bei Behandlung.“ Dr. A. T. Still

 

Sie folgt einem ganzheitlichen Ansatz und Denken, dass alles mit allem in Verbindung steht. Die Entwicklung von Beschwerden wird nicht nur kurzfristig betrachtet, sondern auch kleinste Dinge aus früheren Zeiten können als Ursache von Bedeutung sein. Deswegen beginnt jede Therapie mit einer ausführlichen Anamnese, welche auch vorangegangene Erkrankungen, Unfälle, Operationen etc. betrachtet, aber auch die aktuelle/allgemeine Lebensführung wie Ernährung, Bewegung, Umwelteinflüsse und psychische Belastung mit einschließt.

 

„Bewegung ist Leben.“ Dazu zählen nicht nur die Bewegungen des Skelett- und Muskelsystems, sondern auch die Bewegungen der Organe, der Flüssigkeiten in den großen Gefäßen und im extrazellulären Raum. Ist die Bewegungsfreiheit eingeschränkt, kann dies zu Erkrankungen führen. Durch eine gezielte manuelle Untersuchung, werden Bewegungseinschränkungen analysiert und veränderte Gewebe ertastet.

 

Je nach Individualität des Patienten und der erhobenen Befunde kommen verschiedene manuelle Behandlungstechniken zum Einsatz.

Erkenne, dass alles mit allem in Verbindung steht.

Leonardo Da Vinci

Meine eigene Geschichte

„Ich hatte den Wunsch, selber mit meinen Händen, anderen Menschen zu helfen.“

Erfahre hier wie es zu dem Wunsch kam und über meine persönliche
Erfahrung mit Schmerzen und dessen Umgang.

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